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„Nie vorsichtig, doch immer einfühlsam. Immer direkt, doch
nie eindeutig. Nie auffällig, doch immer augenfällig. Immer gekonnt, doch
nie virtuos. Nie mich betreffend, doch immer mich mitmeinend. Immer
menschelnd doch nie sentimental. Nie szenisch real, doch immer träumerisch wahr. Nie narrativ, doch
immer Gegebenheiten vorspielend. Immer figurativ gebunden, doch nie sich
darin erschöpfend. Nie ausweglos, da
immer ironisch gebrochen - mithin offen. Nie stilisiert, doch
immer klar als Zeichnungen erkennbar, die nur von Saskia Niehaus stammen
können.“ Raimund Stecker (Aus:
"Verdichtungen o.T.", 2006) „Es ist eine Schau des Morbiden und Skurrilen, worin das
Groteske und Absurde dicht neben dem Abstoßenden ihren Platz einnehmen, wie
auch das Erschreckende neben dem Schönen, das Sterbende neben der Erotik, die
Faszination neben dem Ekel und das Sarkastische, Unerbittliche, Böse seinen
Platz neben dem Sanften behauptet...Es ist das jeweils andere, das
mitschwingt in diesen Gratwanderungen, die mal zur einen, mal zur anderen
Seite umschlagen.“ Barbara Catoir (Aus: "Schrilles Requiem auf einen
Vogel") Saskia
Niehaus, geboren Ihre Werke sind in zahlreichen öffentlichen und privaten
Kunstsammlungen vertreten, z.B. Museum Ludwig, Köln, Altana-Kulturstiftung,
Bad Homburg, Arp-Museum Rolandseck, Sammlung BEST, Zürich, Sammlung Hanck,
Düsseldorf Aktuelle Ausstellungsbeteiligung in der Region : „Appassionata“, Die
Sammlung Selinka im Dialog, Neues Kunstmuseum Ravensburg, 9.3.-16.6.2013 |
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